Durch altersbedingte physiologische
Funktionseinschränkungen befindet sich der ältere
Mensch in einem labilen gesundheitlichen
Gleichgewicht. Ergotherapie in der Geriatrie
wird bestimmt durch Erkrankungen, die durch den
Alterungsprozess bedingt, einer ständigen
Veränderung unterworfen sind.
Um die größtmögliche Selbständigkeit im Alltag zu
erhalten, ist es notwendig, verloren gegangene
Funktionen wieder aufzubauen und vorhandene
Fähigkeiten zu erhalten.
Ursachen
- Schlaganfall
- Morbus Parkinson
- Morbus Alzheimer
- Demenz
- Degenerative und rheumatische Erkrankungen
des Muskel- und Skelettsystems
- Amputationen und Tumorentfernung
Ziele
Ziel der Therapie ist es, älteren Menschen durch
Förderung der motorisch-funktionellen Fähigkeiten,
ihre Mobilität und Geschicklichkeit aufrecht zu
erhalten.
Die Erhaltung bzw. Wiederherstellung von Alltags-
und Handlungskompetenzen für größtmögliche
Selbständigkeit steht dabei an oberster Stelle. |